Häufig gestellte Fragen

MEDIDENT BAVARIA® – FAQ

Wenn Sie möchten, können wir Ihnen etwas Material aus Ihrer NICO* mitgeben und diese in eine Kochsalz- oder Alkohollösung einlegen. Allerdings haben wir hier in Europa keine Möglichkeit, die Proben von DNA CONNEXIONS auf Erreger wie z.B. Borrelien, Babesien, Bartonellien etc. testen zu lassen, da das Labor in USA eine tiefgefrorene Probe benötigt, was auf Grund der Distanz nicht möglich ist. * Die beschriebene Thematik bzw. das genannte Verfahren sind Gegenstand zahlreicher Studien, welche unsere Ansicht unterstützen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass ein wissenschaftlicher Wirkungsnachweis und eine offizielle Anerkennung aktuell noch ausstehen.
Hier muss immer mit dem behandelnden Hausarzt Rücksprache gehalten werden.
Das sofortige Einsetzen des Implantates direkt nach der Zahnentfernung ist in den allermeisten Fällen möglich und wird von uns auch angestrebt, da dies den idealen Zeitpunkt zur Implantation darstellt. Letztendlich entscheidet jedoch die individuelle klinische Situation nach der Zahnentfernung darüber.
Die Betaisodona Mundspüllösung sollte eine Woche verwendet werden.
Ja, wir arbeiten mit einem erfahrenen Anästhesisten zusammen und können diese Behandlungen in unserer Praxis nach Terminvereinbarung durchführen.
Grundsätzlich ja, allerdings empfehlen wir dies nur in Einzelfällen. Zu dem Zeitpunkt, an dem ein anderer Zahnarzt die finalen Kronen auf eingeheilte Implantate beginnt herzustellen, erkennt er an, dass die Implantate perfekt osseointegriert sind. Andernfalls dürfte er keine Kronen auf die Implantate herstellen. Somit übernimmt der Zahnarzt die gesamte Verantwortung für das Funktionieren der Einheit Implantat + Krone. Sollten die Kronen jedoch Spannung aufweisen oder zu hoch sein, können diese die gut eingeheilten Implantate wieder zerstören oder lockern. In diesem Falle wird es immer Diskussionen geben, wer die Verantwortung für den Misserfolg trägt, auch wenn dies ganz klar (s.o.) geregelt ist. Deshalb empfehlen wir Ihnen, die finalen Kronen ebenfalls bei MEDIDENT BAVARIA® Dr. Neubauer herstellen zu lassen, damit die gesamte Verantwortung in einer Hand liegt. Falls Sie die finalen Kronen von einem anderen Zahnarzt herstellen lassen möchten, so sollte dieser zumindest eine Ausbildung nach dem THE SWISS BIOHEALTH CONCEPT absolviert haben.
Nach 3 bis 6 Monaten werden die Langzeitprovisorien von uns wieder abgenommen und die Zähne bzw. Implantate nochmals nachpräpariert, d.h. das sog. „Feintuning“ durchgeführt, bei dem der spätere Kronenrand extrem präzise genau auf Zahnfleischniveau oder minimal daruntergelegt wird.  Dann erfolgt die Abformung für den Zahntechniker. Bei einzelnen Kronen im Seitenzahnbereich wird eine digitale Abformung erstellt und die Krone sofort hergestellt und nach einigen Stunden noch am selben Tag eingesetzt. Bei großen Arbeiten oder bei Kronen im ästhetischen Bereich wird eine konventionelle Abformung durchgeführt und in ein Gipsmodell überführt. Auf diesem stellt der Zahntechniker-Meister die Kronen her. Diese werden vor dem finalen Zementieren mit Ihnen gemeinsam angeschaut (Einprobe- Termin) und bei Bedarf nochmals verändert. Je nach Anzahl der Kronen liegt zwischen dem Abformungstermin und dem Zementierungstermin ein Zeitraum von 5 bis 10 Arbeitstagen.
Langzeitprovisorien sind in der Praxis am selben Tag hergestellte Kronen aus Kunststoff, welche fest zementiert werden, stabil sind und bereits sehr echt aussehen. Diese bleiben für die Zeit der Einheilung der Implantate im Mund und werden nach 3 bis 24 Monaten gegen die finalen Vollkeramik-Kronen ausgetauscht.
Sie bekommen zumindest im ästhetischen (sichtbaren) Bereich eine provisorische zahnfarbene Krone, um die Ästhetik wiederherzustellen. Es kann individuell variieren in Abhängigkeit von der Implantatposition und OP- Situation.
Als Sofortimplantat bezeichnet man ein Implantat, wenn ein erkrankter Zahn in der gleichen Sitzung extrahiert und an dieser Stelle sofort durch ein Implantat ersetzt wird.