FAQ

Für das Amalgamentfernungsprotokoll (AMX) von MEDIDENT BAVARIA® kann dies mit einem klaren JA beantworten werden, da wir alle Amalgamfüllungen nach dem von uns entwickelten Protokoll unter Sechsfachschutz entfernen.

Anästhetika testen IMMER negativ, egal welches man verwenden wird. Deshalb macht es keinerlei Sinn, diese zu testen. Anästhetika sind ein notwendiges Übel, um den Patienten behandeln zu können. Die Anästhetika werden jedoch innerhalb ganz kurzer Zeit wieder abgebaut bzw. ausgeschieden. In 15 Jahren haben wir keine Komplikation mit dem von uns verwendeten Anästhetikum (Ultracain Forte = Wirkstoff Articain) erlebt.

Die ersten drei Tage dürfen Sie nicht spazieren gehen und sich körperlich belasten. Sie müssen sich entspannen, Sie dürfen Musik hören, Bücher lesen oder auch meditieren. Sie sollten keine Nachrichten lesen oder schauen und auch auf Yoga verzichten.

Bitte sprechen Sie auch so wenig wie möglich, damit die Wunde nicht gereizt wird. Andernfalls kann die Naht aufgehen oder eine stärkere Schwellung entstehen.

Diese Untersuchung ist nicht kostenlos. Der Betrag hierfür liegt bei ca. 40,- Euro. Diese Untersuchung kann jeder Hausarzt durchführen, ist aber auch bei uns möglich. Eine Überweisung zum Hausarzt ist hierfür nicht nötig.

Ja.
Nach einer Operation kann eine Schwellung der Wange, eine Einschränkung der Mundöffnung und Schluckbeschwerden auftreten. Diese klingen in der Regel nach 3 bis 4 Tagen ab. Nach einer Woche ist die Wundheilung weitgehend abgeschlossen. Temperaturerhöhungen bis 38,5°C sind nach dem Eingriff möglich und normal.

Bei stärkeren Schmerzen melden sie sich bitte umgehend bei uns für einen Termin: 08504 923650

Nach 3 bis 6 Monaten werden die Langzeitprovisorien von uns wieder abgenommen und die Zähne bzw. Implantate nochmals nachpräpariert, d.h. das sog. „Feintuning“ durchgeführt, bei dem der spätere Kronenrand extrem präzise genau auf Zahnfleischniveau oder minimal daruntergelegt wird.  Dann erfolgt die Abformung für den Zahntechniker. Bei einzelnen Kronen im Seitenzahnbereich wird eine digitale Abformung erstellt und die Krone sofort hergestellt und nach einigen Stunden noch am selben Tag eingesetzt. Bei großen Arbeiten oder bei Kronen im ästhetischen Bereich wird eine konventionelle Abformung durchgeführt und in ein Gipsmodell überführt. Auf diesem stellt der Zahntechniker-Meister die Kronen her. Diese werden vor dem finalen Zementieren mit Ihnen gemeinsam angeschaut (Einprobe- Termin) und bei Bedarf nochmals verändert. Je nach Anzahl der Kronen liegt zwischen dem Abformungstermin und dem Zementierungstermin ein Zeitraum von 5 bis 10 Arbeitstagen.

Grundsätzlich sollten Sie nach allen chirurgischen Eingriffen erst am fünften postoperativen Tag wieder abreisen. Bei einem Knochenaufbau im Bereich der Kieferhöhle (Sinuslift) dürfen Sie für circa zwei Wochen nicht fliegen. Generell sollten Sie im Anschluss für zwei Wochen intensive Sportarten, intensive Sonneneinstrahlung sowie Sauna meiden

Wir verwenden grundsätzlich nur resorbierbare Nähte, welche sich nach 4 bis 6 Wochen von selbst auflösen. Falls jedoch eine der Nähte Sie stört oder beim Essen und Sprechen behindert, dürfen Sie diese nach frühestens 3 Wochen entfernen lassen. Der Zahnarzt muss dabei NICHT bemüht sein, die Naht vollständig zu entfernen, da die Reste (z.B. unter einem Provisorium oder unter dem Zahnfleisch) dann von selbst in den kommenden Wochen resorbieren (sich auflösen).

Implantate haben einen Einheilungsprozess der sich auf mindestens drei bis sechs Monate beläuft. Sie werden nach Ihrer Operation individuell informiert.

Eine gute Einheilung von Implantaten ist auch abhängig von ihrer optimalen Mitarbeit. Die Implantate dürfen in der Einheilphase (6-8 Wochen) unter keinen Umständen belastet werden.

Falls Sie direkt ein Provisorium bekommen, dient dies lediglich der Ästhetik, nicht der Funktion und darf daher nicht belastet werden.

Falls es dennoch belastet wird, kann es sein, dass das Implantat nicht im Knochen einheilt.